Zughundesport liegt voll im Trend und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Dieser Sport ist aus dem Schlittenhundesport entstanden und war zunächst als Trainingseinheit ohne Schnee gedacht. In den letzten Jahren hat sich der Zughundesport in der Mono-Klasse als Breitensport immer mehr etabliert. Man kann den Sport praktisch als „Hobby“, zur „Auslastung des Hundes“ oder auch mit „Wettkampf Ambitionen“ durchführen. Das Erlebnis, mit seinem Hund oder Hunden fast lautlos durch die Natur zu fahren, hat etwas Einmaliges und bedeutet für mich ein Stück Freiheit zu genießen.
Voraussetzungen
für den Hund und Mensch:
Viele Rassen
oder Mischlinge eignen sich für den Zughundesport. Die
wichtigsten Voraussetzungen sind, dass der Hund
lauffreudig ist,
gesundheitlich keine Einschränkungen des
Bewegungsapparates besitzt und Grundgehorsam erlernt hat. Der
Beginn des Zugtrainings ist abhängig von der Rasse bei etwa
12 - 18 Monaten. Das Basic Training
(Grundgehorsam, Line-Out Training), kann durchaus schon früher
ab etwa 7 - 8 Monaten beginnen.
Die Größe und das Gewicht des
Hundes sind entscheidend, z. B. für die Wahl der Kategorien im
Zughundesport. Der Zughundesport ist ein Teamsport, da man
meist nur einen Hund in der Anspannung hat, ist die
Voraussetzung für den Mensch 50 % des Teams zu leiten. Hierzu
gehören die Führung des Hundes und mindestens ein wenig
sportliche Ambitionen.
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